Mittwoch, 27. Juli 2011

Norwegische Polizei findet keine Verbindung zwischen Breivik und Rechtsextremen

Scotland Yard Janne Kristianensen, Direktorin des norwegischen Polizei- Sicherheitsdienstes, sagte gegenüber BBC, dass bis anhin keine Beweise gefunden wurden, die die Englische Defense League mit Breivik in Verbindung bringen. "Ich kann Ihnen versichern, dass wir zu diesem Zeitpunkt keine Beweise oder Anzeichen haben, dass er Teil einer grösseren Bewegung ist oder dass er in Verbindung mit anderen Zellen steht oder dass andere Zellen existieren."

Am Dienstag wurde berichtet, die Polizei habe Scortland Yard um Hilfe gebeten, um eine Verbindung zwischen dem angeklagten Massenmörder und den sogenannten Rechtsextremen in Großbritannien und Kontinentaleuropa abzuklären. Gemäss
"The Gardian" wurde in Den Hague eine Spezialeinheit erstellt zu Überprüfung "vor gefährlichen Rechtsextremen".
Was wir sahen, ist eine aktive Szene in ganz Europa, inklusive Großbritannien."sagte Rob Wainwright, der Direktor von Europol, des Kriminalgeheimdienstes der EU. "Es gibt Anzeichen, dass Rechtsextreme aktiver wurden, besonders im Internet. Sie sind professioneller und benutzen social media Netzwerke, um junge Leute anzuwerben."

Oslo: Finnland will Internet-Überwachung ausbauen

Die finnischen Behörden wollen ihre Überwachung des Internets auf Beweise für verdächtige Aktivitäten von Extremisten als Reaktion auf die tragischen Anschläge in Norwegen erneut verschärfen.

Der stellvertretende Polizeichef von Finnland Robin Lardot erklärte nach
Angaben der Nachrichtenagentur AFP gegenüber dem staatlichen finnischen Radiosender YLE, dass man verstärkt auf vereinzelte Informationsstücke achten will, die gemeinhin als "schwache Signale" bezeichnet werden, sollten sich diese glaubwürdig auf eine terroristische Bedrohung zurückführen lassen.

Terroranschläge in Norwegen unter falscher Flagge?

Die tragischen Terroranschläge in Norwegen weisen einige verräterische Merkmale einer Provokation unter falscher Flagge auf. So wird – trotz des Versuchs der Medien aus aller Welt, Anders Behring Breivik als Einzeltäter in der Tradition des Kennedy-Mörders Lee Harvey Oswald darzustellen – berichtet, dass viele Augenzeugen übereinstimmend ausgesagt haben, an dem Massaker in dem Jugendsommercamp Utøya außerhalb von Oslo sei ein zweiter Schütze beteiligt gewesen. Weitere Nachforschungen ergeben, dass US-Geheimdienste ein Programm verfolgt haben, pensionierte norwegische Polizeioffiziere zu rekrutieren, angeblich, um Beobachtungsoperationen im Land durchführen zu können. Dieses Programm, das als SIMAS Surveillance Detection Units bekannt ist, lieferte der NATO ein perfektes Instrument für Infiltration und Subversion der norwegischen Polizei.

Auch ein Motiv für den Anschlag existiert: Im Rahmen des Versuchs, eine unabhängige Außenpolitik zu etablieren, zu welcher auch die bevorstehende diplomatische Anerkennung eines Palästinenserstaats im Kontext einer allgemeinen Wiederannäherung an die arabische Welt gehört, war Norwegen die führende Kraft unter den kleineren NATO-Staaten, aus der imperialistischen Koalition, die zurzeit Luftangriffe gegen Libyen führt, auszusteigen. Norwegen wollte spätestens zum 1. August alle Luft- und sonstigen Angriffe gegen Gaddafis Streitkräfte einstellen.

Schließlich hat Wikileaks, bekannt als das »Limited Hangout«-Instrument der CIA, bereits eine vorfabrizierte, gebrauchsfertige Anschuldigung wegen Inkompetenz und unzulässigen Vorgehens gegen die derzeitige norwegische Regierung präsentiert – in Form von realen oder getürkten Telegrammen, die die angebliche Fahrlässigkeit der Regierung im Umgang mit der terroristischen Bedrohung dokumentiert, natürlich stets aus Sicht von Beamten des US-State Department.


Weiterlesen...

Euro-Krise: Italiener plündern ihre Konten

Die Griechen tun es, die Iren tun es - und jetzt die Italiener. Sie ziehen Geld von ihren Konten ab – und legen es bei Tessiner Banken und in Dresdner Immobilien an. Das könnte Frankreich vor Probleme stellen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das wissen viele Anleger in Euro-Land dieser Tage – nicht nur in Deutschland.Trotz weiterer Schritte zur Lösung der griechischen Tragödie ist das Gemeinschaftsprojekt Euro noch lange nicht gerettet. Hierzulande trauen nur noch 13 Prozent der Bürger dem Euro – in anderen Ländern wie Italien dürfte die Zustimmung kaum höher sein. Das Misstrauen gegenüber der eigenen Währung hat von Mailand bis Palermo schon Tradition. Wenn es in Italien brennt, dann schaffen die einheimischen Anleger ihr Geld vor allem ins benachbarte, italienischsprachige Tessin in der Südschweiz. Dort werden etwa 400 Milliarden Franken Vermögen verwaltet – mindestens die Hälfte stammt derzeit von italienischen Kunden. 2009 und im vergangenen Jahr flossen zunächst wegen der Steueramnestie für italienische Schwarzgeldsünder 25 Milliarden Euro aus der Schweiz ab, besonders aus dem Tessin.

Dienstag, 26. Juli 2011

Aids - Wahrheit oder Märchen?

Neben Krebs gilt Aids als die tödlichste Krankheit unserer Zeit.Verleitete die Sexuelle Revolution die Menschen zu sexueller Ausschweifung, kontrolliert man sie nun über eine angeblich tödliche Seuche. Und macht mit ihrem Leid ein Milliardengeschäft.

Am 23. April 1984 behauptete Robert Gallo an einer Pressekonferenz, er habe ein Virus gefunden, das für den Ausbruch von Aids verantwortlich sei, womit er einen langjährigen Rechtsstreit mit dem Franzosen Luc Montagnier auslöste, der dieselbe Entdeckung für sich reklamierte. Seit 1984 wurden weit über 100 000 wissenschaftliche Artikel zu diesem Thema publiziert und noch immer ist die Medizin in der Behandlung von Aids keinen Schritt weiter.

„Tief vergraben in dem geheimniskrämerischen und gut bewachten Dogma, daß die Aidsseuche durch ein tödliches Virus namens HIV ausgelöst werde, liegt eine Zeitbombe an hochexplosiver und widersprüchlicher Information.“(Gordon Steward, emeritierter Professor für Volksgesundheit an Universität von Glasgow)

„Weltweit haben sich 10 000 Leute auf HIV spezialisiert. Niemand von ihnen ist an der Möglichkeit interessiert, daß HIV gar nicht Aids verursacht, weil dann nämlich ihre ganzen wissenschaftlichen Arbeiten nutzlos wären.“ (Kary Mullis, Nobelpreis für Chemie 1993)

Die „Aids-Medikament“ AZT wurde vor über dreißig Jahren als Krebsmittel entwickelt. Das Zellgift ist jedoch so tödlich, daß im Tierversuch alle Mäuse daran verendet waren: Sämtliche gesunden Zellen wurden vergiftet und das Immunsystem lahmgelegt. Deshalb hatte man AZT 1964 auch schubladisiert, um es dann viel später als Aidsmittel erneut zu propagieren.

Ausgerechnet ein immunschwächendes Zellgift soll nun die Immunschwächekrankheit Aids heilen?!


Weiterlesen...

Kommt es zu einer Revolution in Israel?

Wie aus dem Nichts ist eine Protestbewegung in Israel entstanden, die gegen die soziale Ungerechtigkeit in Israel protestiert. Hauptthema ist die akute Wohnungsnot und die viel zu hohen Mietpreise. Überall im Lande sind deshalb Zeltstädte entstanden, mit denen Aktivisten auf die schlimme Wohnungssituation hinweisen wollen. Am Sonntag gingen sogar 30'000 Demonstranten in Tel Aviv auf die Strasse. Sie riefen zum Sturz von Premierminister Netanyahu auf, in dem man Sprechchöre hörte: "Mubarak, Assad, Netanyahu". 42 Aktivisten wurden dabei von der Polizei verhaftet. Die von Judendlichen getragene Aktion heisst informell “Zeltstadt Bewegung“ oder „tent city movement“.



Die Demonstranten marschierten von der Zeltstadt entlang Rothschild Boulevard vor das Tel Aviv Museum, wo es diverse Ansprachen von Rednern gab, die nach einer Lösung der Wohnungsnot riefen. Während des Marsches gab es Spruchchöre wie: „Ordentliche Wohnungen, bezahlbare Preise“ oder „Die Macht ist mit dem Volk“ und „Diese Generation verlangt Wohnungen“. Einige verlangten den Rücktritt von Netanyahu.

Veranstaltung "Europa auf dem Irrweg - Hat der EURO eine Zukunft?" mit Walter K. Eichelburg

Ein offener Diskussionsabend mit Walter K. Eichelburg, dem Betreiber des größten deutschsprachigen Wirtschaftsblogs (hartgeld.com).

Weitere Info's zur Veranstaltung in Stuttgart + Anmeldung: hier.

Barack Obama

- Marionette von Wallstreet und globaler Elite

Change? - Never!


“Eine Zeit lang sah es so aus, als ob der Mythos der 11. September 2001 zum Vehikel der vollständigen bürokratisch-autoritären-totalitären Umgestaltung der Vereinigten Staaten, der NATO-Mit- gliedsländer und Japans würde. Inzwischen ist aber klar geworden, dass der Versuch, unter Leitung von Bush und Cheney eine solche Strategie zu verfolgen, auf derart massiven Widersand der Bevöl- kerung träfe, dass der Erfolg des Gesamtprojekts in Frage gestellt würde. Der Grund dafür lag darin, dass Bush und Cheney als Führungsfiguren einen traditionelleren, durch und durch repres- siven, reaktionären Typus die Fähigkeit fehlte, die Massen wirklich zu mobilisieren.

Jetzt scheint das Banken-Establishment entschlossen, die Karte der Massenmobilisierung durch die sogenannte Obama-Bewegung auszuspielen. Diese deutliche Änderung der Strategie und Taktik verlangt auch die Herausbildung einer neuen Form von Massen- demagogie, einer neuen Ideologie.”

— Webster G. Tarpley

Weiterlesen + Videos...

Pharmaindustrie macht aus gesunden Menschen lukrative Patienten

Immer niedrigere Grenzwerte und neue Definitionen von Krankheitsbildern machen uns kränker als wir sind. Der Nutzen ist gering, der Schaden groß. Ressourcen und Gelder für wirklich Kranke schwinden, Ängste wachsen – aber die Profiteure im Gesundheitswesen verschaffen sich so fleißig Marktanteile.

Zum Video...

Montag, 25. Juli 2011

PRO7 zeigt Simpsons Menschenjagd Episode

Am Sonntag lief auf PRO7 die Nachrichtensendung um 18:00 Uhr und darin wurde über den Trauergottesdienst in Oslo berichtet, wie erschüttert die Angehörigen, die Regierungsmitglieder und die Königsfamilie über die schreckliche Tat an den über 90 getöteten Jugendlichen waren, als Folge des Massakers auf der Insel, wo unschuldige Menschen gejagt und abgeknallt wurden.

Der große Wurf zur Rettung des Euros ist bereits Makulatur

Was am vergangenen Donnerstag in Brüssel von den Regierungschefs zur Euro-Rettung beschlossen und von den Medien als "grosser Wurf" verkündet wurde, ist bereits erledigt. Die Märkte halten nichts davon, denn der Euro sowie der Dollar fallen weiter und der Goldpreis steigt in Rekordhöhe.

Der Kurs des Euro gegenüber dem Franken stürzte am Morgen von 1,1715 auf aktuell 1,1565 am Mittag ab. Beim Dollar genau so, der mit 0,8036 gehandelt wird. Gold stiess auf der anderen Seite steil nach oben und steht bei 1622 Dollar und 1128 Euro die Unze. Offensichtlich erkennen die Investoren wie gefährlich die Schuldenkrise in Amerika und Europa ist, sehen keine wirklichen Lösungen seitens der Politiker und flüchten in sichere Werte.

Man kann die Bevölkerung vielleicht mit Propagandasprüchen beruhigen und verarschen, aber nicht die welche die Lügen durchschauen. Merkel und Sakozy werden wieder vom Markt abgestraft und es wird nur noch schlimmer. Ausserdem ging es bei den Beschlüssen am Donnerstag gar nicht wirklich um eine Euro-Rettung, sondern nur um die verschleierte Durchsetzung einer Transferunion, um eine weitere Zerstörung der Souveränität der Länder, mit Schaffung einer zentralen Finanz- und Wirtschaftsregierung, mit Deutschland als grosser Verlierer der alles zahlt.

Wann wachen die Deutschen endlich auf und erkennen, Merkel ist eine Verräterin, von Ackermann gesteuert, die das Land verkauft?

Oslo: Dümmer als die Polizei erlaubt oder aktive Verzögerung des Einsatzes?

In den Tagen des Schocks nach den verheerenden Anschlägen von Oslo fragen sich viele, wie es möglich war, dass die Polizei einer führenden Industrienation in Terroralarmbereitschaft ca. 90 Minuten benötige, um eine Insel zu erreichen, 8 Heliktoperminuten vom Zentrum Oslos entfernt.

Die norwegische Anti-Terror-Einheit musste mit dem Auto zum Einsatzort fahren, weil der einzige verfügbare Hubschrauber noch weiter entfernt war als die Insel Utøya. Polizeichef Sveinung Sponheim: "Der einzige zur Verfügung stehende Helikopter parkte auf dem rund 50 Kilometer südlich von Oslo gelegenen Flughafen Rygge." 50 km entsprächen ca. 20 min Flugzeit, um in Oslo Antiterror- Einheiten aufzuladen, die zu diesem Zeitpunkt mit Gossaufgeboten im Einsatz waren. Nebst der verwirrenden Tatsache, dass der Polizei von Norwegens Hauptstadt nur ein Helikopter zur Verfügung stehe, häufen sich Pleiten und Pannen, während der Massenmörder ungehindert wehrlose Menschen hinrichtete. Erschreckenderweise war ein News- Helikopter bereits vor der Polizei vor Ort und machte sogar Aufnahmen des laufenden Massakers.

Zur selben Zeit beginnen die Antiterror-Einheiten am gegenüberliegenden Ufer, nach einem geeigneten Boot zu suchen. Ein im benachbarten Hønefoss angefordertes Polizeischiff habe sich für den Transport der Beamten als ungeeignet erwiesen, erklärte die Polizei. "Mit so vielen Menschen und Ausrüstung an Bord lief das Boot voll Wasser, und der Motor setzte aus", beschrieb Einsatzleiter Erik Berga die Polizeipanne.

Aufnahmen aus dem News-Helikpter
olso utoya massarcre shooting helicopter

Weiterlesen...

Breiviks Manifest ist ein Plagiat des "Unabomber"

Wenige Tage vor seinem Bombenanschlag und Massaker, hatte Anders Behring Breivik ein 1516-seitiges Dokument veröffentlicht. Das Deckblatt der auf Englisch verfassten Schrift zeigt das Kreuz des Templerordens. "2083. Eine europäische Unabhängigkeitserklärung": So heisst das Manifest des 32-jährigen Norwegers, in dem er zum Kampf gegen Multikultarismus, Kulturmarxismus und Islamisierung aufruft. Jetzt stellt sich heraus, dieses Manifest ist gar nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern teilweise ein Plagiat der Schriften des Unabomber.



Breivik hat grosse Teile des Manifests aus den Geschreibsel von Theodore Kaczynskis 1500-seitigen Tiraden angekupfert. Er hat dutzende Passagen mit "Copy & Paste" übernommen und nur einige Begriffe wie "Linke" und "kulturelle Marxisten" eingesetzt. Es sieht so aus wie wenn er von Kaczynski inspiriert wurde, der berühmt berüchtigte Unabomber, der über zwei Jahrzehnte lang mit Paketbomben die USA in Atem hielt und dabei 3 Menschen getötet und 29 verletzt hat.

Samstag, 23. Juli 2011

Wie die Medien über Oslo berichten

Als ich am Freitag Nachmittag die erste Meldung über den Bomben- anschlag in Oslo hörte, beobachtete ich die Medien, wie sie darüber berichteten. Egal ob im TV oder auf den Internet-Portalen der Zeitungen, die Berichterstattung und die Mutmassung über die Täter lief nur in eine Richtung, es können nur islamistische Terroristen sein. Sofort wurde Al-Kaida genannt, der "übliche Verdächtige".



Es wurden sogenannte Terrorexperten befragt, die den Zuschauern erklärten, die Täter wären radikale Islamisten und sie würden die norwegische Beteiligung an den Militäroperationen in Afghanistan und Libyen als Motiv haben. Dann wurde auch behauptet, Gaddafi hatte mit Anschlägen in Europa gedroht und er könnte dahinter stecken.

Freitag, 22. Juli 2011

EUtschland EUtschland über alles....

Es ist fast vollbracht. Gestern in Brüssel haben die EUliten und ihre Auftraggeber einen ganzen Kontinent per ordre de mufti von oben verändert. Illegal, planwirtschaftlich, anti-demokratisch, anti-marktwirtschaftlich, anti-freiheitlich. Das Schlimmste aus allen Welten wird Realität. Die unabhängigen Blogger hatten den schleichenden Prozess bzw. den Krieg der Eliten gegen die Menschen seit Jahren live dokumentiert. Wir wurden verlacht und als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Und nun kommt der neue Supra-Staat “EUtschland” sogar noch schneller als sogar die rational-defätistischen Blogger es vorhergesagt hatten. Unser Kontinent hat sich gestern strukturell verändert. Freies Unternehmertum wird es nur noch für Staatskonglomerate oder für staatlich genehme und von den Banken bzw. Fördertöpfen alimentierte Systemunternehmen geben. Die unternehmerischen Freiheiten sowie die Bürgerrechte werden für die riesige Mehrheit der Bürger planwirtschaftlich plattgewalzt. Der offene Kollaps wird durch die Brüsseler Beschlüsse zwar vermutlich nochmals erfolgreich vermieden (denn auch die riesigen Bailout-Beträge zur Verhinderung temporären Verschleierung großer Staatsinsolvenzen sind letztlich endlich und mit Billionenbeträgen aus D-EU-tschlands Kassen zuzuschütten). Stattdessen werden wir jedoch ab sofort den schleichenden aber zügigen Niedergang der dEUtschen Substanz erleben. Sowohl der materiellen als auch der intellektuellen und letztlich noch der kulturellen. Ohne Moos nix los – und das Moos wird illegal in alle Richtungen Transfer-EUropas bzw. des neuen Staates “EUtschland” verteilt werden.
Das wenigstens in diesem Teil positive Lissabon-Urteil des BVerfG vom 30.6.2009 setzte eigentlich (…) glasklare Grenzen, die gerade nach dem gestrigen Brüsseler Gipfel unbedingt nochmals ins Gedächtnis gerufen werden müssen. Die FAZ kommentierte damals wie folgt und ich bitte Sie, dieses geltende Verfassungsrecht einmal mit dem abzugleichen, was gestern beschlossen wurde. Übrigens wird derselbe Voßkuhle, der vor zwei Jahren das Urteil sprach, schon sehr bald auch über die aktuelle Entwicklung urteilen müssen. Die GG-Paragraphen werden beinahe abbrechen angesichts der Rechtsbeugung, die er bei einem “Ja zu den gestrigen EFSF- und ESM-Beschlüssen” vollbringen muss – und doch gehe ich angesichts des korrupten Niedergangs des BVerfG weiterhin genau von diesem “Ja” aus:

FAZ vom 30. Juni 2009:

“Lissabon-Urteil: Bis hierhin und nicht weiter.
Deutschland darf sich zwar dem europäischen Vertrag von Lissabon unterwerfen – aber nur unter strengen Bedingungen. Wer mehr will, muss das deutsche Volk direkt befragen. Das ist der Schlusspunkt der europäischen Integration, wie wir sie kennen. Bis hierhin und nicht weiter, schallt es der Politik aus Karlsruhe entgegen. Deutschland darf sich zwar dem Vertrag von Lissabon unterwerfen, aber nur unter strengen Bedingungen. Die bisherige europäische Einigung auf der Grundlage von Verträgen zwischen souveränen Staaten darf nach Ansicht des deutschen Bundesverfassungsgerichts nicht so verwirklicht werden, dass den Mitgliedstaaten der Spielraum für politische Gestaltung genommen wird. Über Krieg und Frieden, über Strafrecht und Polizei, über Einnahmen und Ausgaben [sic!] , über Bildung, Medien und Religion muss im Wesentlichen weiterhin in Deutschland entschieden werden. Ein Kernbestand an Aufgaben und Strukturen bleibt unveräußerlicher Teil der Souveränität.
Wer mehr will, wer also einen europäischen Bundesstaat gründen will, der muss das deutsche Volk direkt befragen. Die ausführliche und erstmalige Beschreibung von wesentlichen Staatsaufgaben ist ebenso neu in dieser gleichsam finalen Karlsruher Entscheidung wie der Hinweis auf eine mögliche neue Verfassung, in der dann Deutschland nur noch ein Glied eines europäischen Staates wäre. Einen solchen Verzicht auf die eigene staatliche Souveränität könnte nur unmittelbar das deutsche Volk leisten. Der Vertrag von Lissabon begründet gerade keinen europäischen Bundesstaat. Im Übrigen gäbe es dafür wohl in kaum einem EU-Staat eine Mehrheit.”

Weiterlesen...

Konfrontation mit Topbanker und Bilderberger Joe Ackermann

Sehr guter Artikel von We Are Change Schweiz! Mit ihren Themen werden die Bilderberger in der Öffentlichkeit nicht gern konfrontiert...

Am Freitag dem 8. Juli sind wir von info8 über den Besuch vom Topbanker und Bilderberger Josef «Joe» Ackermann in der Maag Halle Zürich in Kenntnis gesetzt worden. Eingeladen von der Zürcher Hochschule für Wirtschaft (HWZ), hielt der Vorstandschef der Deutschen Bank mit den Schweizer Wurzeln einen Vortrag über das Thema "Globale Finanzmärkte nach der Krise: Trends und Charakteristika". Nachdem uns Joe auf die Frage nach der Geldschöpfung durch die Privatbanken keine klare Antwort geben wollte, konfrontierten wir den langjährigen Bilderberg-Insider mit der Frage, was nun am Bilderberg-Meeting in St. Moritz besprochen wurde...

Zum 25-jährigen Jubiläum präsentierte die HWZ Josef Ackermann stolz als Keynote Speaker an der traditionellen Ringvorlesung in der Maag Halle vor über 1300 Studierenden, Dozierenden, Mitgliedern der alumni HWZ sowie Mitarbeiten den und geladenen Ehrengästen.

Das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz fand folgende Worte für den «bekanntesten Schweizer Manager im Ausland»: "Er hat den deutschen Finanzkoloss umgebaut und zu neuen Rekordgewinnen geführt. Doch der Schweizer polarisiert auch wie kaum ein anderer Topmanager. Ob als radikaler Sanierer, als Angeklagter im Mannesmann-Prozess um die Millionenzahlungen, als Taktgeber bei der Auflösung der Deutschland AG – Ackermann lässt niemanden kalt."

Als Mitglied im Steering Commitee des Bilderberg-Clubs besuchte Joe Ackermann im Juni 2011 das illustre Bilderberg-Meeting in St. Moritz und traf dort auf den Europäischen Zentralbankchef Jean-Claude Trichet, und den EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy. In Anbetracht der immer düsterer werdenden Schuldenkrise der EU-Staaten und den von Trichet vorausprophezeiten «Steuer- und Sozialreformen», wollten wir gleich aus erster Quelle in Erfahrung bringen, ob und was an diesem Bilderberg-Treffen in der Schweiz über die Zukunft Europas gesprochen wurde. (Mehr dazu im Bericht: WeAreChange @ Open Forum Davos (WEF): Euro Grounding)

Bilderbergers: Papandreou, Van Rompuy, Barroso - Foto (AP)Es sind hauptsächlich Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen, welche an Gipfeltreffen über das Schicksal der Staaten entscheiden. Aktuell sind es die Bilderberger Jean-Claude Juncker (Vorsitzender der Euro-Gruppe), die Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde, EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates, der Griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou, sowie der EZB-Chef Trichet, welche mit Ackermann zumindest in Europa den Ton angeben, ob und wie die PIIGS-Staaten gerettet werden. Der Tenor der Weltbanker lautet trotz der angekündigten "Retttungsschirmen" und "Hilfs-Paketen", einen harten Schuldenschnitt unbedingt zu verhindern, bei dem die krisengebeutelten EU-Staaten von einem Grossteil ihrer Schulden befreit wären. Nach Josef Ackermann sollte eine «sanfte Umschuldung» und noch mehr Steuergeld die Banken vor weiterem Schaden bewahren. Alles andere wäre «Geschäftsschädigend», so Ackermann. So bringen sich die Privatbanken und Versicherungen, welche vornehmlich von Bilderberg-Teilnehmern geführt werden, vor der Euro-Krise in Sicherheit, hinter den Kulissen und in verdächtiger Verschwiegenheit.

Die Öffentlichkeit muss wissen, was hinter verschlossenen Türen bei den Bilderberg-Treffen besprochen wird. Die Mitglieder bzw. Teilnehmer dieses elitären Clubs werden auf Grund ihrer Funktion, Stellung oder Mandat an diese Konferenz eingeladen, deswegen müssen besonders Staats- und Regierungschefs, Transparenz über die Inhalte der Gespräche gewährleisten, um nicht in den Verdacht des Hochverrats (Art. 266 - 267 im Schweizerischen Strafgesetzbuch) zu geraten.

"Was hier geschieht ist absolut gegen die Schweizer Werte, Dinge wie Neutralität, Ehrlichkeit, und Vertrauen. Ich war in Sitzungen involviert, an welchen Diskussionen geführt wurden die komplett gegen unsere demokratischen Prinzipien verstossen. [...] Sie respektieren unsere Neutralität nicht, sie respektieren unsere Werte nicht, sie sind gegen unsere direkte Demokratie und benutzen die Schweizer Banken für ihre illegalen Machenschaften. Sie verwenden riesige Geldbeträge, die sie aus dem Nichts generieren und zerstören damit unsere Gesellschaft und die Bevölkerung weltweit nur für ihre Gier. Sie streben nach Macht und zerstören ganze Staaten, wie Griechenland, Portugal oder Irland und die Schweiz wird als eines der letzen Länder dran sein. Und sie benutzen die Menschen in China als ihre Arbeitssklaven. Und jemand wie Josef Ackermann, der Schweizer Bürger ist, ist der führende Mann einer Deutschen Bank und missbraucht seine Macht für des Gieres Willen und respektiert die gewöhnlichen Leute nicht. Einige Rechtsverfahren in Deutschland und jetzt auch in den Vereinigten Staaten laufen gegen ihn. Er ist ein Bilderberger und schert sich nicht um die Schweiz oder irgendein anderes Land."
Aus «Erschreckende Enthüllungen eines Schweizer Bankinsiders»

Von wegen Eurokrise gelöst

Was offensichtlich diese inkomptenten Affen in der Politik nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, die Überschuldung der PIIGS-Länder ist nur eine Seite des Problems. Viel gravierender ist die schlechte Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften. Das heisst, die Lohnstückkosten in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und auch in Italien sind seit dem Jahr 2000 deutlich stärker angestiegen als etwa in Deutschland. Die Preise sind gemessen an der Produktivität zu hoch. Da alle diese Länder ihre Produkte auf den Weltmärkten in Euro anbieten, sind sie deutlich weniger konkurrenzfähig und ihre Wirtschaft stagniert.

Die PIIGS-Länder können nicht in der gleichen Währung wie Deutschland sein, denn die Volkswirtschaften sind nicht vergleichbar. Eine Zins- und Finanzpolitik, die für die Euro-Kernländer richtig sein kann, ist völlig falsch für die Peripherie. Das muss endlich eingesehen werden. Diese Vereinheitlichung hat ja erst zum Problem geführt. Und jetzt wollen sie noch mehr Integration und Zentralismus? Das führt zu einem sozialistischen System, zu einer EUDSSR der Subventionen, wo über eine Transferunion die Schwächen der PIIGS-Länder ständig ausgeglichen werden muss.

Griechenland wird vorübergehend in den Bankrott geschickt



Der sogenannte deutsch-französischen Rettungsplan soll möglicher- weise heute Abend verabschiedet werden. Er lautet wie folgt:

- Griechenland erhält für die kommenden zwei Jahre ein neues 120 Milliarden Euro Hilfspaket.

- 12 Milliarden davon werden zur Stärkung des griechischen Bankensektors verwendet.

- Die Zinsen für bestehende Kredite werden auf 3,5 Prozent gesenkt, die Laufzeit auf mindestens 15 Jahre verlängert.

- Banken und Fonds müssen einen Verlust von mindestens 17 Milliarden hinnehmen.