Samstag, 27. August 2011

Kriegspropaganda: Libyen und das Ende der westlichen Illusionen

Fünf Monate nach Beginn der Luftangriffe hat die ursprüngliche offizielle Begründung der Ereignisse und der Massaker, denen das »Gaddafi-Regime« ausgesetzt war und ist, ihre Glaubwürdigkeit fast vollständig eingebüßt. Jetzt ist es an der libyschen Regierung, völkerrechtlich und diplomatisch in die Offensive zu gehen und vor aller Welt die Verbrechen gegen den Frieden, die von der Medienpropaganda, allen voran dem Fernsehen, begangen wurden, die Kriegsverbrechen der Militärkräfte der NATO sowie die Verbrechen gegen die Menschlichkeit offenzulegen, die von den politischen Führern der Atlantischen Allianz unterstützt wurden und werden.

Etwas weniger als die Hälfte aller Europäer steht immer noch hinter den Angriffen auf Libyen. Ihre Haltung beruht auf fehlerhafter und manipulierter Information. Sie sind überzeugt, dass das »Gaddafi-Regime« im Februar die Proteste in Bengasi mit brutaler Gewalt niederschlug und Wohnviertel in Tripolis bombardierte, während Oberst Gaddafi selbst vor »Strömen von Blut« warnte, sollten seine Mitbürger weiterhin seine Autorität in Frage stellen.


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Mittwoch, 24. August 2011

Die Libyen Lüge: Glauben Sie kein Wort!

Die meisten Schweizer Medien würden sich als unabhängig bezeichnen. So unabhängig, dass vorgestern durchs Band alle denselben Mist verzapften: Die Gaddafi-Familie sei besiegt, Tripolis fest in der Hand der Rebellen. Doch dem ist nicht so, ganz im Gegenteil. Wieder mal ein exemplarisches Beispiel dafür, dass die meisten Redaktionen keine Ahnung haben, was wirklich passiert und nur Agenturmeldungen weiterplappern.

Report aus Tripolis: NATO Massaker und Al-Qaida Todesschwadrone

Thierry MeyssanThierry Meyssan, Präsident und Gründer des Réseau Voltaire und der Konferenz Axis for Peace; Quelle: Tarpley.net Uebersetzung: WeAreChange Switzerland, Sash

Tripolis, Libyen, 22. Aug 2011, 01:00 h CET: Am Sonntag Abend, um 8 Uhr, als die Stunde des Iftar den Anbruch des Ramadan anzeigte, lancierte die NATO- Führung ihre "Operation Sirene" gegen Libyen.


Die Sirenen waren die Lautsprecher der Moscheen, mit welchen Al-Qaida zur Revolte gegen die Regierung Gaddafis aufriefen. Augenblicklich waren die Schläferzellen aus Benghasi zur Tat geschritten. Diese Zellen bestanden aus kleinen Gruppen mit grosser Mobilität, die mehrere Angriff ausführten. Die Kämpfe über Nacht forderten 350 Tote und 3000 Verwundete. Die Situation beruhigte sich teilweise im Laufe des Sonntags. Dann lief ein NATO Kriegsschiff unmittelbar vor der Küste von Tripoli ein und lud schwere Waffen und Al Kaida- Jihad- Kämpfer ab, die von NATO- Offizieren angeführt wurden. Die Kämpfe wurden in der Nacht wieder aufgenommen. Es kam zu massiven Feuergefechten.

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Freitag, 19. August 2011

Die Welt crasht

Ist das Ende nahe? Selten in der Börsengeschichte verloren Aktien weltweit in so kurzer Zeit so stark. Goldpreis explodiert weiter. - Hoffnung auf technische Reaktion an den Börsen. Hat der Crash vom August 2011 die gleiche Symbolik wie jener von 1929?


von Michael Mross

Der Crash kam für viele aus heiterem Himmel. Noch vor zwei Wochen war die Welt in Ordnung: DAX über 7000 und Dow über 11000 – und jetzt?

Panik allerorten. Fassungslos stehen Börsianer vor ihrem Scherbenhaufen. Blue-Chips verlieren pro Tag über 10%, manche halbierten sich gar. Die Börse läuft Amok.

Die Schatten, welche diese heftigen Abwärtsbewegungen voraus wirft, sind schrecklich. Möglicherweise fallen wir schon 2011 in ein tiefes schwarzes Loch.

Gold explodiert dagegen. Von Tag zu Tag werden die Kurssprünge nach oben größer.


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Der Verschlüsselungsstandard AES: Das Danaer-Geschenk Der US-Regierung Für Die Welt?

Auf den Verschlüsselungsstandard AES (Advanced Encryption Standard) verlassen sich seit 2001 nicht nur die Regierungsbehörden der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern auch ausländische Regierungen, internationale Banken, Gesundheitssysteme, weitere Industriezweige, Hersteller von “abhörsicheren” Telekommunikationsgeräten, Online-Anoynmisierungsdienste, Whistleblower und jede Menge Bürger. Wer diesen Schlüssel mit schierer Rechenpower oder gar mit Hilfe von gezielter Ausnutzung von Schwachstellen – den klassischen Hintertüren – brechen kann, verfügt zumindest in der Theorie über ein allsehendes Auge, eine totale Informationserfassung.

Die Entwicklung eines halbwegs sicheren Algorihmus erfordert immens viel Geld und Know How, aber selbst dann ist nicht im Geringsten garantiert ob sich die Investition gelohnt hat und die verschlüsselten Daten auch wirklich sicher waren.
Maßgeblich bei der Auswahl von AES als neuen Standard für die US-Regierung bis hin zu “Top Secret”-Material war das National Institute of Standards and Technology (NIST), eine staatliche Behörde die insbesondere nach 9/11 äußerst negativ auffiel mit einem absurden Gefälligkeitsgutachten über den Einsturz von World Trade Center Gebäude 7. Das 47-stöckige Hochhaus, eine massive Konstruktion die Büros für mehrere Sicherheitsbehörden beherbergte, sei einfach durch simple Bürobrände und eine daraus resultierende “Wärmeausdehnung” am Nachmittag der Anschläge linear in Freifallgeschwindigkeit in sich zusammengestürzt.

Der alte Verschlüsselungsstandard DES war bereits über 20 Jahre im Einsatz als er innerhalb von weniger als 24 Stunden bei einem Cracker-Wetbewerb 1999 gebrochen wurde. Ein Nachfolger wurde 1997 ausgeschrieben, der verblüffenderweise kostenlos für jedermann weltweit nutzbar und überprüfbar sein sollte. Ein Geschenk an die Welt, sogar noch mit offiziellem Segen der Spionagebehörde NSA? Unknackbare Verschlüsselung ohne Lizenzkosten mit totaler Transparenz? Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch.

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Organisierte Wirtschaftskriminalität im deutschen Gesundheitswesen

Bis zu 18 Milliarden Euro gehen jährlich durch Betrug und Korruption im deutschen Gesundheitswesen verloren. Diese Zahl nannten Transparency International Deutschland und der Verbraucherzentrale Bundesverband. Ein Manko des Berichtes: Er beruht auf Schätzungen: Genaue Zahlen dazu, wie oft im deutschen Gesundheitswesen bestochen, betrogen und falsch abgerechnet wird, gibt es nicht. "Je mehr man sucht, desto mehr findet man", sagt Dina Michels, die bei der KKH Allianz die Prüfgruppe Abrechnungsmanipulation leitet. Und bisher, so ihr Eindruck, werde nur ein "kleiner Prozentteil" aufgedeckt. Bei vielen Ermittlern herrsche Rechtsunsicherheit und "Beißhemmung", berichtet Staatsanwalt Marcus Röske von der Zentralstelle für Korruptionsstrafsachen in Verden. Und der SPD-Experte Karl Lauterbach betont, dass es sich bei den Betrügern zwar um eine Minderheit der Ärzte handle.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel für baldige Einführung der Vorratsdatenspeicherung

Angela Merkel: Ich weiß bald, wen du letzten Sommer angerufen hast!

Angela Merkel: Ich weiß bald, wen du letzten Sommer angerufen hast!

Angela Merkel (CDU) erinnerte heute im Zuge der Feierlichkeiten des 60-jährigen Bestehens des Bundeskriminalamtes an die „Liefernotwendigkeit“ der Bundesrepublik Deutschland. Die Vorratsdatenspeicherung (VDS) müsse bald eingeführt werden. Eine Anfrage an das Land Schleswig-Holstein hingegen ergab, dass man nur in 0,01% aller Fälle wegen der fehlenden Bestandsdaten nicht weiter ermitteln konnte.

Die Regierung sei sich darüber bewußt, dass im Bereich der Vorratsdatenspeicherung noch eine Liefernotwendigkeit bestünde, sagte Angela Merkel beim heutigen Jubiläum des BKA in Wiesbaden. Wenn sich die "Bedrohungslage wandele, müsse sich auch das Instrumentarium der Sicherheitsbehörden wandeln", stellte sie klar. Dieses Instrumentarium anzupassen und zu erweitern sei ihrer Meinung nach nicht zwingend als Bedohung der Freiheitsrechte anzusehen, so Frau Merkel.

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Donnerstag, 18. August 2011

Alle Blockparteien Fordern Inzwischen Die Staatliche Selbstaufgabe Deutschlands

Peter Boehringer

Goldseitenblog.com

Fünf wichtige Lesehinweise aus dem aktuellem Anlass des bevorstehenden Hochverrats gegen Demokratie, Verfassung, Rechtsstaat und Marktwirtschaft wegen mehrheitsloser Abgabe wichtigster staatlicher Hoheitsrechte an die illegalen supranationalen Organisationen namens ESM und EU durch umfassend korrupte Politiker. Alle Artikel zusammengestellt von Michael Mross und mmnews. Danke für diesen Klartext!

Und damit “Die LINKE” nicht ganz untergeht: auch Gesine Lötzsch und Sahra Wagenknecht fordern explizit Eurobonds… Wie heißt noch ein System, bei dem alle Blockparteien das Gleiche wollen; nur das Volk nicht – dieses aber nicht gefragt wird? Wie auch immer: Hier wäre eine Menge Raum für eine Partei, die den Namen “Repräsentantin des Volkes” noch ernst nimmt. Und es gäbe eine Menge Raum für ein Verfassungsgericht, das das GG und auch das von ihm selbst noch 2009 restriktiv beurteilten Lissabon-Vertrag noch ernst nimmt. Und falls es solche integren Institutionen nicht mehr geben sollte, sollte man dringend das Volk selbst befragen, bevor es gemäß Art 20(4) GG legal zur Revolution geht!
Übrigens schreibt das ureigene Lissabon-Urteil des BVerfG vom 20.6.2009 genau diese Volksabstimmungen für genau diese Kompetenzabgaben an die EU vor!

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Die SÜDWEST PRESSE und Kachelmann machen sich über Chemtrails lustig

Was ich heute in der Südwest Presse lesen durfte hat mich ehrlich gesagt ein wenig verärgert. Chemtrails sind Realität, und jeder der nicht ganz blind durch unsere Welt irrt müsste sie rein optisch schon bemerkt haben. Das US Militär und weitere Einrichtungen haben sogar selbst zugegeben, zum Wohle der Forschung und der Menschheit im Kampf gegen die Erderwärmung "Stoffe" mit Flugzeugen am Himmel auszusprühen. Angeblich Aluminium um die Strahlung zurück zu reflektieren...

Was aber die Leute aus dem Artikel Kachelmann vorwerfen ist meiner Meinung nach aber auch weithergeholt! Trotzdem sind Chemtrails keine Verschwörungsgeschichten welche von irgendwelchen "Esoterik-Spinnern" ausgedacht wurden.


Immer mehr Menschen werden auf die "seltsamen Streifen am Himmel" aufmerksam, für mich ist dieser Artikel nur ein verzweifelter Versuch den Leuten die Wahrheit als erfundenen Mist zu verkaufen. Aber lest selbst:

Kachelmanns Verschwörung


Jörg Kachelmann macht wieder gut Wetter. Auf YouTube präsentiert der Schweizer seine Prognosen. Und schon gibt es Ärger.

Nach seinem Prozess sagt Jörg Kachelmann das Wetter in Heimvideos auf YouTube an. Seit Juli erklärt er der Welt im Internet mit selbst gemalten Karten die Witterungsphänomene, verspricht Sonne und warnt vor Unwettern. Eigentlich ganz harmlos.

Wäre da nicht seine Erklärung zu den so genannten Chemtrails. Das sind - laut einer Verschwörungstheorie - Kondensstreifen, die neben kondensierten Flugzeugabgasen weitere absichtlich zugefügte Chemikalien erhalten sollen. Zu erkennen daran, dass sie länger am Himmel blieben als die üblichen Kondensstreifen. Zudem würden sie Schachbrettmuster bilden. Das Militär, die CIA oder die Regierung versprühe mithilfe der Flugzeuge Chemikalien, um die Bevölkerung zu vergiften, das Klima zu verändern und aus anderen unerklärlichen Gründen. Seit den 90er Jahren warnen Esoteriker vor diesem Angriff auf die Menschheit.

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Der Putsch von Paris

Ohne Widerstand und ohne Kritik in den Medien akzeptieren die Menschen hierzulande offenbar das, was aus Paris diktiert wird: eine EU-Wirtschaftsregierung. Die lautlose Aufgabe der Selbstbestimmung ist historisch einmalig.

von Michael Mross

Demokratiedefizite sind wir ja hierzulande gewohnt. Diese haben mit Einführung von EU und Euro schließlich Tradition. Doch das, was gestern in Paris per Dekret bestimmt wurde, ist der Gipfel.

Da bestimmen Sarkozy und Merkel (und wahrscheinlich eher Sarkozy allein, Merkel machte nur gute Mine zum bösen Spiel) kurzerhand die Einführung einer Wirtschaftsregierung. Eigentlich müsste ein Raunen durchs Land gehen. Die Menschen müssten protestieren. Doch es bleibt ruhig. Kriitik in den Medien? Fehlanzeige. Das verwundert ein wenig. Denn das, was dort bestimmt wurde, ist nichts anderes als ein Putsch.


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Mittwoch, 17. August 2011

9/11 - Das Märchen vom schmelzenden Stahl

Wegen dem bevorstehenden 10. Jahrestag der Ereignisse vom 11. September 2001 möchte ich an gewisse Fakten erinnern, welche die offizielle Erklärung der US-Regierung völlig widersprechen. So zum Bespiel die Behauptung, der Einschlag der Flugzeuge und das Feuer durch das Flugbenzin hätte die Stahlkonstruktion geschwächt und deshalb wären die Türme zusammengebrochen.

Die Behauptung, das brennende Kerosin wäre so heiss gewesen, es hätte die Stahlträger aufgeweicht oder sogar geschmolzen, ist völliger Humbug und physikalisch unmöglich. Erstens ist der meiste Treibstoff in der ersten Explosionswolke verbrannt und das sogar ausserhalb des Gebäudes. Den Feuerball sieht man auf allen Videos. Der verbleibende Rest loderte nur 5 Minuten und dann brannte nur noch das Büroinventar. Um 100'000 Tonnen Stahl aufzuheizen hätte es aber viele Tage brennen und Energie ständig zugeführt werden müssen, denn Stahl ist ein guter Wärmeleiter und die Hitze wird sofort abgeführt.

Zweitens ist diese Behauptung, ein normales offenes Feuer schmilzt Stahl, schon deshalb völlig absurd, denn warum schmilzt dann nicht mein Gasgrill auf der Terrasse wenn ich ihn stundenlang betreibe? Die Flammen darin sind sogar optimiert mit einer Düse. Oder warum schmilzt nicht ein Benzinmotor oder ein Düsentriebwerk, wo doch Treibstoff unter sehr hohem Druck darin verbrennt? Tut es eben nicht und deshalb ist die Behauptung, das brennende Flugbenzin oder das Büromaterial hat die dicken Stahlträger zum Einsturz gebracht, völlig lächerlich.



Aber es gibt sehr gute Beweise, die Temperatur in den Stockwerken wo die Flugzeuge rein krachten waren sehr tief, ja es hatte sich sogar alles abgekühlt. Denn es haben sich dort Menschen aufgehalten. Personen haben sich zur Einschlagstelle begeben und aus dem Loch in der Fassade rausgewinkt. Das wäre unmöglich gewesen wenn Temperaturen geherrscht hätten, die Stahl schmelzen. Der Schmelzpunkt von Stahl kann je nach den Legierungsanteilen bis zu 1536 °C betragen.

In den folgenden Aufnahmen sehen wir eine Frau, wie sie am Rand der Einschlagstelle im Nordturm (WTC1) steht und hinausschaut. Das heisst, niemals war es in diesen Stockwerken so heiss wie behauptet wird, sonst wären ihre Fusssohlen verbrannt und sie wäre niemals dort hingelangt.

Wo ist da ein loderndes Inferno an der Einschlagstelle? Das Feuer ist praktisch aus. Mitten drin sieht man rot eingerahmt die Frau stehen:



Hier der vergrösserte Ausschnitt:



Laut ihrem Ehemann handelt sich um Edna Cintron, eine Sekretärin die bei Marsh & McLennan arbeitete und hier herauswinkt.

9/11 - Das Märchen vom geschmolzenen Stahl

Dienstag, 16. August 2011

Ein Insider packt über die Weltbank aus

Der Schweizer Peter König arbeitete während vielen Jahren als Ökonom für die Weltbank in Südamerika, im Nahen Osten und in Afrika im Wassersektor. Er hat seine Erfahrungen in einem Wirtschafts-Thriller niedergeschrieben, "Implosion" heisst der Roman, in dem er die Politik der Weltbank in den schwärzesten Farben zeichnet.

Er erklärt wie die Weltbank wirklich funktioniert, wie sie hilft Länder zu versklaven, wie ihnen die Verschuldungsfalle gestellt wird, zum Vorteil der multinationalen US-Konzerne. Er bestätigt damit die Aussagen von John Perkins im Buch: "
Bekenntnisse eines Economic Hit Man: Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia", der auch als Insider sein Wissen uns damit mitteilt.

Was König auch bestätigt, ist meine Kritik an der Globalisierung, die den Menschen überhaupt nicht hilft, sondern nur den Konzernen. Er beschreibt in anderen Worten auch die NWO-Agenda, die Schaffung einer Weltregierung, einer Welt AG, die von und für Weltkonzerne von den Bilderbergern geschaffen wird.

Wirtschaftsprozess um Millionenbetrug im Emissionshandel hat begonnen

Urteilsspruch wird gleich zu Beginn in die Zeit nach dem nächsten Versteigerungstermin von CO2-Zertifikaten verlegt


Am Landgericht Frankfurt am Main hat der bisher größte Wirtschaftsprozess um Millionenbetrug mit Emissionsrechten begonnen. Angeklagt sind die Geschäftsführer von drei Unternehmen in Frankfurt am Main, Hamburg und Paderborn. Sie hatten zwischen September 2009 und April 2010 mit CO2-Emissionszertifikaten gehandelt und dabei eine Lücke im Steuersystem genutzt. Über mehrere zwischengeschaltete Gesellschaften und Firmen wurden die Verschmutzungsrechte im Ausland zunächst umsatzsteuerfrei eingekauft, dann über mehrere Zwischenfirmen die Verkaufswege verschleiert. Bei der monatlichen Meldung ans Finanzamt gaben sie dann an, sie hätten beim Kauf Umsatzsteuerbeträge in Millionenhöhe gezahlt und ließen sich diese vom Fiskus "zurückerstatten".

Die Cocaine Import Agency in Mexiko

Der amerikanische Geheimdienst C.I.A. stand schon in der „Iran/Contra“-Affäre im Verdacht, der grösste Drogenhändler der Welt zu sein. „Washington Times“ Journalisten deckten nun auf, wie die C.I.A. den mexikanischen Drogenkrieg orchestriert und für seine Zwecke nutzt. Sie lieferten Waffen an verschiedene Kartelle und erlaubten im Gegenzug, dass Tonnen von Kokain in die USA gelangen konnten.


Es war vor 25 Jahren, als einer der grössten Skandale die USA erschütterte. Im Geheimen verkaufte die Reagan-Regierung grosse Mengen von Waffen an den Iran, um damit die Contras in Nicaragua zu unterstützen. Im Gegenzug erlaubte die C.I.A. den Contras, ihr Koks in Amerika zu verkaufen. Die C.I.A. unterstützte den Drogenhandel sogar, stellte Flugzeuge und Piloten zur Verfügung. Zahlreiche Beteiligte wurden verurteilt, von George Bush Sen. aber wieder begnadigt.

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Sonntag, 14. August 2011

Die Schweiz im Würgegriff der Grosskonzerne

Ein Thema das viele Schweizer beschäftigt ist die Frage, warum sinken nicht die Preise für Importprodukte, wenn der Euro gegenüber dem Franken so gefallen ist? Wieso zahlt der Schweizer Konsument doppelt so viel für die gleichen Markenartikel im Vergleich zur Eurozone? Wer macht den grossen Profit an der Währungs- differenz? Wir kennen jetzt die Antwort, es sind die ausländischen Grosskonzerne, die Markenhersteller, welche ihre Importpreise nicht senken. Sie weigern sich den Währungsvorteil an die Grossverteiler weiterzugeben, schröpfen die Schweizer wie es nur geht.

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) hat eine Liste mit Importprodukten präsentiert, welche in der Schweiz gegenüber dem Ausland stark überteuert sind. Dazu gehören Kleider und Schuhe ebenso wie Kosmetik, Möbel, Software, Autozubehör und Kinderartikel. Die SKS kaufte daraufhin in Deutschland und Frankreich eine Auswahl von rund 150 Produkten ein und rechnete die Preise zum gegenwärtigen Kurs in Franken um. Das Ergebnis zeigt, die Schweizer werden mit überhöhten Preisen abgezockt. Der Preisunterschied zum Ausland beträgt laut der SKS im Durchschnitt 90 Prozent.

Ein Beispiel. Das Waschmittel Persil Megaperls 1,215kg kostet bei Schlecker 5,99 Euro, was bei einem Kurs der nahe der Parität ist auch so in Franken lauten müsste. Der Verkaufspreis im Coop lautet aber 12,90 Franken, ein Verteuerung von 120 Prozent. Das heisst, der deutsche Konsumgüterhersteller Henkel mit Sitz in Düsseldorf kassiert einen gigantischen Gewinn. Dabei ist die Mehrwertsteuer in der Schweiz nur 8 Prozent (in Deutschland 19 Prozent) und deshalb müssten die Produkte sogar günstiger als in Deutschland sein.

PROTESTE IN ISRAEL "Weder faul noch verwöhnt"

An diesem Wochenende sind die Israelis in die Provinz gefahren um zu protestieren. Immer mehr politisch brisante Fragen rücken in den Mittelpunkt.VON ANDREAS HACKL

Auch Muslime protestierten am Wochenende in Israel. Bild: dapd

JERUSALEM/BEER SCHEVA taz | "Wir wollen die Leute aus ihren Seifenblasen hinaus bringen", erklärte die junge Protestführerin Stav Shafir Ende vergangener Woche. Und genau das ist Samstagabend passiert. In mehr als 50 Bussen sind Aktivisten aus den Großstädten Tel Aviv und Jerusalem in die israelische Peripherie gefahren, um landesübergreifende Solidarität und Einheit zu zeigen. Größere Proteste gab es in Haifa, Beer Scheva und Afula. In 14 weiteren Städten wurden kleinere Kundgebungen abgehalten. Insgesamt gingen rund 75.000 Menschen auf die Straße.

Zwei Stunden vor Beginn der Demonstration werden in Jerusalem gerade noch die frisch gedruckten Transparente präsentiert. Der neue Slogan darauf: "Ohne Jerusalem und Peripherie, keine soziale Gerechtigkeit!" Währenddessen fahren schon die ersten Reisebusse neben dem Zeltlager vor. Sie sollen rund 400 Leute aus Jerusalem in die südliche Stadt Beer Scheva bringen.

Die Aktion sei eine Antwort auf viele böse Anschuldigungen der Regierung, sagt Yael, eine Koordinatorin des Nationalen Studentenverbands. "Angeblich wollen wir alle in den Stadtzentren wohnen, teuer essen und es uns in den Zelten gemütlich machen", spottet sie die Zuschreibungen von Seiten mancher Politiker. "Aber heute zeigen wir, dass wir weder faul noch verwöhnt sind", sagt sie.

Die Proteststimmung taut an diesem Samstag nur langsam auf. Im Bus nach Beer Scheva ist es noch ganz ruhig. Kein Jubel und keine Musik. Nur hie und da werden Gespräche geführt. "Kurz vor Mitternacht fahren wir wieder zurück. Wer zu spät kommt, hat Pech gehabt", warnt eine Stimme durchs Megaphon. Die Sprecherin ist die Studentin Sharon. Auch sie wohnt in Jerusalem im Zelt. "Eine Qual", meint sie. "Ich arbeite jeden Tag. Wenn ich am Abend zurück komme, haben wir im Zeltlager bis spät am Abend Versammlungen. Und der Schlaf ist dort auch nicht gerade großartig." Aber die Anstrengung zahle sich aus. Dieses Wochenende hätten sie über den Entwurf der offiziellen Forderungen abgestimmt. "Jetzt liegt das Dokument wieder in Tel Aviv, wo die Protestführung unsere Anregungen einarbeitet", erklärt sie. Unterdessen verteilt ihre Kollegin gratis T-Shirts, mit dem Logo der Studentenunion darauf.

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Aufklärung über den geheimen Drohnenkrieg der CIA

Nach einem Bericht des Bureau of Investigative Journalism starben mehr Menschen, darunter auch zahlreiche Zivilisten, bei den gezielten Tötungen aus der Ferne, als das Pentagon zugeben will


Eingeführt wurde der grenzenlose Krieg mit den Killerdrohnen im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet von George W. Bush, ausgebaut wurde er unter dem Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Die Drohnen starten von Afghanistan, werden aber von CIA-Angestellten in den USA gesteuert, die auch die Hellfire-Raketen abfeuern, mit denen verdächtige Taliban- oder al-Qaida-Führer gezielt aus der Ferne getötet werden sollen.

Offiziell kritisiert die pakistanische Regierung immer wieder den Einsatz der Drohnen, weil angeblich viele Zivilisten dabei getötet würden, duldet dies aber offenbar, während bemannte Kampfflugzeuge oder der Einsatz von US-Soldaten nicht zugelassen werden. Die Pakistanis lehnen nach Umfragen die Drohnenangriffe mehrheitlich ab. Von dem Killkommando Bin Ladens war das pakistanische Militär überrascht worden, das sich dann aber auch zurückgehalten hat. Trotz des danach entstandenen politischen Konflikts wird das Drohnenprogramm fortgesetzt und die Einsätze weiter erhöht. Das dürfte weiterhin der Fall sein, zumindest so lange, bis die meisten US-Soldaten abgezogen sind.

Während das Pentagon natürlich behauptet, dass die gezielten Tötungen genau sind, ihnen kaum Zivilisten zum Opfer fallen und in der Regel Taliban- oder al-Qaida-Führer, nicht einfache Kämpfer eliminiert werden, sieht die Wirklichkeit anders aus, zumindest nach einem Bericht des britischen Bureau of Investigative Journalism, für den alle Informationen, die über die Drohnenangriffe vorhanden waren (Medienberichte, Zeugenaussagen, Berichte von NGOs und Anwälten, geleakte geheime Dokumente etc.) , gesichtet und neu bewertet wurden. Die gesammelten Informationen können auf der Website durchsucht werden, dazu gibt es auch Karten, wo die Angriffe stattgefunden haben.

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Samstag, 13. August 2011

Ritalin

Die amerikanische Drogenbehörde DEA stuft Ritalin als ebenso gefährliche Droge ein wie Heroin und Kokain. Ritalin macht ebenso stark abhängig und kann sich mit seinen Nebenwirkungen locker mit Crack messen. Mittlerweile sind weltweit Millionen von Menschen – meist Kinder und Jugendliche – Ritalin süchtig. Für den Hersteller Novartis ist das ein Milliardengeschäft.

Sie fliegen unsere Flugzeuge, fahren unsere Busse oder kommen uns im Auto entgegen: Auch in der Schweiz gibt es immer mehr Ritalinsüchtige, die ihren Stoff vom Arzt bekommen. Nur weil die Droge legal ist, heisst es nicht, dass sie weniger gefährlich ist als illegale Drogen. Im Gegenteil.

Dass das leistungssteigernde Amphetamin stark süchtig macht, wurde erst in einer Studie des letzten Jahres nachgewiesen, da Langzeitstudien über das Medikament bisher fehlten. Oder anders gesagt: Niemand kennt die wirklichen Folgen des Ritalinwahnsinns für die Gesellschaft. Allein in den Jahren von 1991 bis 1999 verzwanzigfachten sich die Verschreibungen, um sich in den letzten Jahren nochmals zu verhundertfachen. Meistens erfolgen die Verschreibungen nach der umstrittenen Diagnose Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Doch Ritalin (Methylphenidat) kann ADS/ADHS nicht heilen, es dämpft nur die Symptome ab. Die Nebenwirkungen des Medikaments sind dabei mehr als bedenklich.

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Insider: CIA Orchestrierte Operation Fast And Furious

US-Regierung erlaubte mexikanischem Drogenkartell, tonnenweise Kokain zu schmuggeln.

Paul Joseph Watson
Infowars.com

Die Journalisten der Washington Times Robert Farago und Ralph Dixon berufen sich auf den Vorwurf eines “CIA-Insiders”, dass es sich bei Operation Fast and Furious um ein Programm der Central Intelligence Agency gehandelt habe um das Sinaloa-Drogenkartell zu rüsten, das darüberhinaus die Erlaubnis erhalten haben soll, tonnenweise Kokain in die USA zu liefern.

Vor dem Kongress sagte der ehemalige ATF Special Agent in charge of the Phoenix Field Division William Newell aus, dass die Steuerbehörde Internal Revenue Service, die Drogenbekämpfungsbehörde Drug Enforcement Administration sowie die Einwanderungs- und Zollbehörde Immigration and Customs Enforcement “uneingeschränkte Partner” bei Operation Fast and Furious gewesen wären. Auf Mr. Newells Liste fehlt der wichtigste Player: Die CIA. Laut einem CIA-Insider hatte die Agency eine wichtige Rolle übernomen bei der Schaffung, Orchestrierung und Ausnutzung von Operation Fast and Furious,

berichten Farago und Nixon. Als Legende schob man die Absicht vor, den Weg von Schusswaffen zu verfolgen damit die Drogenlords unter den Käufern später verhaftet werden können. In Wirklichkeit bestand die Absicht darin, das Los Zetas-Kartell davon abzuhalten, einen erfolgreichen Staatsstreich gegen die Regierung von Felipe Calderon durchzuführen. Zu diesem Zweck rüstete man die rivalisierende Gang Sinaloa, eine Beziehung die nach den Journalisten der Times so weit ging dass man es den Sinaloas gestattete, “ein 747-Transportflugzeug voller Kokain ungestört in den Amerikanischen Luftraum zu fliegen”.

Die CIA stellte sicher, dass der Handel keine Einbahnstraße war. Man überzeugte das ATF, Operation Fast and Furious zu schaffen – eine “bedingungslose” Variante der üblichen verdeckten Operationen der Agency mit Schusswaffen. Die ATF-Operation bewaffnete bewusst das Lieblingskartell der mexikanischen Regierung in der Nähe der amerikanischen Grenze, wo die Zetas am aktivsten sind,

heißt es in dem Bericht. Dass Fast and Furious als Deckung benutzt wurde für eine Bewaffnung des Sinaloa-Kartells, würde erklären weshalb die US-Bundesagenten wenig Interesse daran hatten wo die Schusswaffen letztendlich hintransportiert wurden nachdem sie die Vereinigten Staaten verlassen hatten. Im April sagte Jesus Vicente Zambada Niebla, der “Logistikkoordinator” der Sinaloa-Gang die einen CIA-Jet für Gefangenentransporte in geheime Folterzentren gekauft hatte welcher mit 4 Tonnen Kokain im Jahr 2007 abgestürzt war, zum U.S. District Court for the Northern District of Illinois in Chicago, dass er seit Jahren als Agent für die US-Regierung gearbeitet hat. Laut den Abschriften des Gerichts wurde es Niebla als Resultat seiner Zusammenarbeit mit dem FBI, Homeland Security, dem US-Justizministerium und der Drug Enforcement Administration gestattet, “Mengen von mehreren Tonnen Kokain” in die USA zu importieren.

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US-Double-Dipp unausweichlich?

Ab einem bestimmten Finanz-Panikniveau gehen verunsicherte Haushalte und Unternehmen in Wartestellung und die Konjunktur kommt zum Stehen. Laut Stanford-Ökonom Nicholas Bloom ist dieses Niveau inzwischen erreicht.


Geht es nach Nicholas Bloom, dann ist ein neuerlicher Rückfall der USA in die Rezession unausweichlich: "Ich habe 16 Unsicherheitsschocks analysiert - Ereignisse wie 9/11, die Kubakrise, die Ermordung von JFK - und das Einzige, was dabei sicher ist, ist dass sie alle zu schweren Kurzzeitrezessionen führten."

Seine Begründung ist unmittelbar einsichtig: "Wenn Menschen bezüglich ihrer Zukunft unsicher sind, dann warten sie ab und machen gar nichts. Unternehmen stellen niemanden neu an oder investieren, Konsumenten kaufen keine neuen Fernseher oder Autos und renovieren auch nicht ihre Häuser. Während jeder abwartet kommt die Wirtschaft zum Stillstand."


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PROTESTE IN ISRAEL Das Adrenalin der Bewegung

Die "Zeltstadt" am mondänen Rothschild-Boulevard in Tel Aviv ist das pulsierende Herz der Protestbewegung in Israel. Über eine Länge von zwei Kilometern stehen hier rund 2.000 Zelte dicht aneinandergereiht. Um von einem Ende zum anderen zu gelangen, braucht man zu Fuß mehr als 15 Minuten.

Hier gibt es alles, was es auch in einer Kleinstadt gibt. Am Informationsstand lassen sich Auskünfte einholen, im Rettungswagen ist medizinische Betreuung möglich. Wer Lust auf einen Film hat, kann zwischen mehreren Open-Air-Kinos wählen. Jeden Abend geben Bands Konzerte. Die Zelte haben sogar Schilder mit Hausnummern. "Es ist eine Stadt in der Stadt. Eine alternative Gesellschaft inmitten von Tel Aviv", sagt Stav Sharif. Gemeinsam mit der jungen Filmemacherin Dafne Leef bildet sie die Spitze der Protestbewegung gegen den "Raubtierkapitalismus" in Israel.

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