Montag, 18. Juli 2011

Cyber-Terrorismus und 9/11

Cyber-Terrorismus und 9/11

Die hysterische Medienberichterstattung direkt nach vergangenen Cyber-Angriffen wiederholte stets nur die Darstellung der westlichen Regierungen und zementierte so in den Köpfen vieler, dass es sich um einen Akt von virtueller Kriegsführung handelt.

Das Mantra, dass diese Angriffe von einem gutorganisierten, feindlichen Staat oder einer Terrorgruppe ausgehen und uns zukünftig noch viel gewaltigere Cyber-Anschläge drohen, stammt von denjenigen Konzernen, Behörden und Beratern, die immer mehr Spionagerechte für die Regierung und einen Notausschalter für das Internet fordern, unter dem Vorwand einen Cyberangriff in der Größenordnung der Anschläge vom 11. September 2001 verhindern zu wollen.

Der Begriff “Cyber-9/11″ reicht fast bis zu 9/11 selbst zurück. 2003 schürte Mike McConnell, Ex-Direktor der NSA, die Angst vor einer möglichen Cyberattacke, welche “auf gleichem Niveau mit den Anschlägen auf das World Trade Center 2001″ sein werde, sollte keine neue Behörde geschaffen werden um die Cybersicherheit zu überwachen. Seitdem benutzt ein Bericht nach dem anderenden Schrecken des 11. Septembers als Werkzeug, um öffentliche Angst vor “Cyberterrorismus” zu schüren.

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