Montag, 18. Juli 2011

1600 Dollar die Unze und das Schiff sinkt weiter

Der Euro und der Dollar schmieren weiter ab und die Anleger flüchten in den sicheren Hafen der Edelmetalle und des Schweizer Franken. Der Streit über den US-Haushalt in den USA und die Schuldenkrise in der Eurozone treiben weiterhin den Preis des Goldes in die Höhe. Erstmals kletterte die Feinunze in London auf über 1600 Dollar oder 1140 Euro. Gegenüber den Franken ist der Dollar und Euro so tief wie noch nie, 0,8165 und 1,1467 jeweils. Dabei hat am Sonntagabend das Merkel im ARD-Sommerinterview noch behauptet, “Der Euro ist nicht in der Krise“. Wo lebt sie eigentlich? Ist sie völlig irre und realitätsfremd? Die Märkte haben sie sofort der Lüge bestraft.

Merkel kommt mir wie der Kapitän eines Schiffes vor, das schon über den Bug schief im Wasser liegt und sinkt, aber immer noch über Lautsprecher verkündet, "
Mein Damen und Herren, kein Grund zur Panik, wir haben alles unter Kontrolle, die Poolbar ist geöffnet und die Party steigt." dabei hat sie nichts im Griff. Das Wasser steht ihr bis zum Hals, aber sie redet noch davon, es gibt keine Krise und alle sollen wie gewohnt weitermachen.